DAS ROMANTISCHE WIEN

Stille schmale Gassen, romantische Plätze, versteckte Innenhöfe – begeben Sie sich mit uns auf die Spuren des mittelalterlichen Wien, abseits von Touristenpfaden und Shopping-meilen. Lernen Sie Wien von einer Seite kennen, die Besucher sonst nie sehen. Wir zeigen Ihnen die ältesten Teile der Stadt und erzählen Ihnen dabei die schönsten Geschichten und Sagen aus dem alten Wien.

Rundgang – 2 Stunden
Preis € 180,-

Stephansplatz und Blutgassenviertel. Der Romantik-Walk beginnt gleich hinter dem Stephansdom – mit einer Erklärung des Wiener Wahrzeichens von Außen. Dann geht es weiter durch den ersten romantischen Hof, vorbei am Mozarthaus in die Blutgasse, wo Sie erfahren, warum die so heißt. Dann schlendern wir durch weitere Innenhöfe mit mittelalterlichen Grundmauern, romantischen Laubengängen, Treppen und Balkonen. Von dort gelangen wir ins Franziskanerviertel.

Franziskanerplatz- und Kirche. Im angeschlossenen Büßerinnen-Kloster lebten einst Prostituierte, die den Weg zurück in die bürgerliche Welt suchten. Später waren die Palais auf diesem Platz eine begehrte Wohnadresse für Promis – vom Schauspieler Curd Jürgens zu Opernstar Anna Netrebko. Eine weitere Attraktion auf diesem Platz ist der erste Szene- und Künstlertreff  Wiens, das Kleine Cafe, das dem österreichischen Schauspieler Hanno Pöschl gehört.

Jesuitenviertel. Wir wandern weiter durch enge, mittelalterliche Gassen ins ehemalige Universitätszentrum Wiens, das Jesuitenviertel. Sie sehen die alte Universität, die bereits im 14.Jahrhundert gegründet wurde und die Jesuitenkirche – ein hochbarocker Prachtbau, vom italienischen Bildhauer Andrea Pozzo gestaltet. Die Tour führt weiter durch die romantische Schönlaterngasse zum Baseliskenhaus (Ursprung einer atemberaubenden Legende) und zum wunderschönen Heiligenkreuzerhof , der im Mittelalter entstand und als ältestes Zinshaus Wiens gilt.

Griechenviertel. Der Romantik-Walk endet im Griechenviertel, das so heißt, weil sich dort levantinische und griechische Geschäftsleute im 17. Jahrhundert ansiedelten. Noch heute zu sehen: die beeindruckende griechisch-orthodoxe Kirche und eines der ältesten Gasthäuser Wiens – das Griechenbeisl, in einem Gebäude aus dem Mittelalter.