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SCHLÖSSER DIE GESCHICHTE MACHTEN

Popstars wie der verstorbene "Queen"-Sänger Freddy Mercury oder Elton John stehen im Ruf von Verschwendungssucht. Aber beide sind Muster an Bescheidenheit im Vergleich mit dem homosexuellen Feldherrn Prinz Eugen aus dem 18.Jahrhundert.

Busfahrt – ca. 3 Stunden
Preis € 240,- nicht inkl. Bus/Mietwagen, Eintrittsgebühren

schloss hofEin Besuch in seiner ehemaligen Sommerresidenz, dem Schloss Hof, führt unglaubliche Lust an Luxus vor Augen.

Wer die Zimmer und den Garten dort gesehen hat, wird durch keine heutige Milliardärsvilla mehr zu beeindrucken sein. Türkenvertreiber Prinz Eugen gab hier seine legendären Sommerfeste. Weniger dekadent, dafür aber geschichtsträchtig, das alternative Ausflugsziel: Schloss Eckartsau, Österreichs letzter Kaiser Karl I. seinen Verzicht auf alle Staatsgeschäfte unterschrieb und damit das Ende der Monarchie besiegelte.

Schloss Hof. Das prächtige Schloss liegt im Marchfeld, rund eine Autostunde von Wien entfernt und erstreckt sich über mehr als 50 Hektar. Das Ensemble aus herrschaftlichem Wohngebäude, kunstvollem Terrassengarten und idyllischem Gutshof wurde um 1720 als grandiose Bühne für feudale Feste des Prinzen Eugen von Savoyen gebaut.

Architekt Johann Lucas von Hildebrandt konnte dabei aus dem Vollen schöpfen – schließlich war sein Auftraggeber nicht nur einer der erfolgreichsten Feldherren, sondern auch einer der wohlhabendsten Männer seiner Zeit. Hunderte Arbeiter, Handwerker und Gärtner wurden engagiert, um Hildebrandts Pläne zu verwirklichen. Resultat war eines der eindrucksvollsten Gesamtkunstwerke des europäischen Barock. Die Anlage wurde im Jahr 2005 aufwändig restauriert und daher können wir sowohl den Barockgarten als auch die Räumlichkeiten des Schlosses besichtigen.

eckartsauSchloss Eckartsau. Eingebettet in die unberührte Naturlandschaft des Nationalparks Donauauen liegt das uralte kaiserliche Jagdschloss Eckartsau in einem 27 Hektar großen Landschaftsgarten, der derzeit nach alten Plänen originalgetreu wiedererrichtet wird. Das heutige prunkvolle Erscheinungsbild des Schlosses geht im Wesentlichen auf Graf Kinsky zurück. Der böhmische Hofkanzler kaufte 1720 das Anwesen und ließ den mittelalterlichen Wehrbau zum barocken Jagdschloss ausbauen.

Erstrangige Künstler wie Fischer von Erlach, Daniel Gran oder Lorenzo Mattielli hatten Anteil an der aufwendigen Neugestaltung. 1760 erwarb Franz Stephan von Lothringen, der Gemahl von Kaiserin Maria Theresia, das Schloss. Zu den prominentesten Eigentümern zählten später Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand sowie Österreichs letzter Kaiser Karl I., der hier den Thronverzicht unterschrieb. Wir besichtigen den Garten und das liebevoll restaurierte Schloss von Innen.